Sport- und Freizeitangebote
Strandbad Hollenstein
Weiters: Buffet, Tischtennis, Freiluftschach, Grillplatz, Sonnwendfeuer, Strandfest, SautrogregattaDas Strandbad in Hollenstein an der Ybbs ist in Ausstattung und Gestaltung eine einzigartige Badeanlage und bietet Abkühlung nach heißen Tagen. Der Freizeitverein Hollenstein hat eine Menge investiert, um den Gästen möglichst hohen Komfort bieten zu können und nebenbei trotzdem den nostalgischen Charakter des Strandbades zu erhalten. Für die erwachsenen Gäste stehen die Erholung vom Tagesstress und das gemütliche Beisammensein mit Freunden im Vordergrund.
Durch den Einbau eines Sohlgurtes ist das Strandbad noch attraktiver geworden. Dieser teilt das Strandbad in zwei Abschnitte. Der Bereich oberhalb dieses Gurtes eignet sich hervorragend für Nichtschwimmer. Der untere und ca. 2,5 m tiefe Bereich ist für Wasserratten perfekt. |
![]() |
StockanlageDie Anlage wird von den Naturfreunden Hollenstein betreut und bietet einen großzügigen Asphaltplatz, der im Sommer Stockschützen zur Verfügung steht. Es können auch Turniere veranstaltet werden. Im Winter wird die Fläche als Eislaufplatz geführt und bietet Schlittschuhspaß für Jung und Alt.
Das Team der Naturfreunde sorgt für Ihre Verpflegung. |
![]() |
Schigebiet Königsberg
![]()
NÖ-Card Partner
Nicht weit entfernt von Waidhofen an der Ybbs, inmitten der schneereichen Voralpen, liegt der Königsberg, ein Winterparadies für die ganze Familie. Pulverschnee, Sonnenschein und Pisten jeden Schwierigkeitsgrades, ergeben eine Mischung, die jedes Sportlerherz höher schlagen lässt. Mit seinen 6 Schleppliften, darunter 1 Babylift, und 15 km Abfahrten und einer eigens eingerichteten Tiefschneepiste hat sich der Königsberg in den letzten Jahren zum Geheimtipp aller Schneefanatiker entwickelt.
Weiters bietet die Schiregion attraktive Strecken für Schitouren- und Schneeschuh-Wanderungen. |
|
Schischule und Schiverleih Auer
Schi - Sport - Rad - Shop |
![]() |
Reiten
Der Reiterhof Grossbach bietet allen ambitionierten Reitern und denjenigen, die es noch werden wollen eine Reithalle und einen großzügigen Reitplatz. Reitstunden werden in der Halle oder am Platz und bei geführten Ausritten im Königsberggebiet gegeben. 2 erfahrene Reitlehrerinnen bringen den AnfängerInnen die Grund- und Fortgeschrittenenkenntnisse beim Umgang mit Pferden bei. Im hauseigenen Stall stehen mehrere Reitpferde für Sie bereit. Wenn Sie Ihr Pferd bei im Reiterhof Grossbach einstellen wollen, setzen Sie sich mit den Verantwortlichen der Familie Jagersberger in Verbindung.
Kontakt: |
|
Das lebende WebereimuseumWie urgeschichtliche Funde belegen, ist das Weben eine der ältesten Kulturtechniken der Welt. Die landwirtschaftliche Fachschule Unterleiten bildet seit den frühen 1950er-Jahren ihre Schülerinnen in dieser Handwerkskunst aus.
Das Museum vermittelt auf 200 Quadratmeter lebendig und anschaulich die Geschichte der Heimweberei im Ybbstal. Gezeigt werden 170 Objekte, darunter verschiedene Handwebstühle (die heute noch von Schülerinnen benutzt werden), textile Rohstoffe, Bindungsarten und fertige Produkte. Eine Diaschau über Schülerinnen und Absolventinnen der Fachschule und Hörstationen mit verschiedenen Aufnahmen (Weberlieder, Erzählungen von Weberinnen) ergänzen die Ausstellung. An einem "Besucherwebstuhl" kann das Weben ausprobiert werden.
Nähere Infos dazu im Tourismusbüro
Kontakt:
Partner der NÖ-Card |
![]() |
Eisenstraße-HörsesselDie aus Eisen kunstvoll erstellten Hörsessel sind an zahlreichen Ort in der gesamten Region Eisenstraße aufgestellt. Sie laden den Besucher, sei er Spaziergänger oder Radfahrer, ein, eine kleine Rast zu nehmen und die umliegende Kulturlandschaft zu genießen. Zusätzlich bringen sie über integrierte Lautsprecher interessante Geschichten über die Region zu Gehör. Der Hollensteiner Hörsessel befindet sich am Ortseingang bei der Ybbsbrücke und gibt wichtige Informationen über die Geschichte der Region und das ehemals so wichtige Schmiedewesen wieder. |
|
Felsbilder
Felsbilder, wie solche Gravuren genannt werden, gibt es auf der ganzen Welt. In Österreich wurden die ersten nach dem Zweiten Weltkrieg in der „Höll“ im Toten Gebirge entdeckt und 1961 in einer Publikation präsentiert. Der Verfasser Ernst Burgstaller – der heute als „Vater der österreichischen Felsbilderforschung“ geehrt wird – erntete damals nur Spott und Hohn. Obwohl zu dieser Zeit schon eine Unzahl an Veröffentlichungen über die prähistorischen skandinavischen, spanischen, französischen und italienischen Felsbilder existierte, hielt man die Bilder der „Höll“ nur für spielerische Kritzeleien von Jägern und Hirten aus der Neuzeit.
Vielleicht ist das Wort Felsbilder nicht ganz zutreffend. Man hat diese Zeichen daher auch schon Ideogramme genannt, was richtiger ist. Denn sie waren ja auch in der vorchristlichen Kultvorstellung Kürzel für irgendeine Bitte an eine Gottheit. Der Schlüssel für diese Kürzel ist uns leider nicht bekannt.
Solch ein interessanter Bildfelsen wurde auch im Naturpark NÖ Eisenwurzen entdeckt. Er befindet sich in ca. 1200 m Höhe am Südostabhang des Schwarzkogels (1452 m), der höchsten Erhebung des Höhenrückens, der schon seit alter Zeit Königsberg genannt wird und über den eine Sage erzählt wird:
In uralten Zeiten wohnte auf den Hängen des Königsbergs ein Einsiedler. Er ernährte sich von Wurzeln, Kräutern und dem Fleisch des erjagten Wildes. Da er aber das Christentum nicht angenommen hatte und hier in der Einsamkeit noch seinen heidnischen Göttern opferte, gingen ihm alle Leute im weiten Umkreis aus dem Wege. Eines Tages hörte man in der Gegend der Einsiedlerklause ein donnerähnliches Gepolter und sah einen roten Schein am Himmel, der drei Tage lang andauerte. Nach langer Zeit fand man dann zufällig die Leiche des heidnischen Einsiedlers mitten unter wilden Tieren unversehrt liegen. Man wollte ihn begraben, aber man fand das Grab immer wieder offen, obwohl man es fest verschlossen hatte. So ging das neun Tage hin, bis endlich am zehnten Tage das Grab von einer Erdlawine verschüttet wurde. Dieser Platz wurde dann als verhext bezeichnet und gemieden. Es weidete nämlich dort bei Nacht ein Schimmel, der keinen Menschen ungestört vorbeiließ, sondern jeden solang verfolgte, bis er auf Irrwege geriet und von den Felsen des Königsberges abstürzte.
Holzarbeiter hatten den Bildfelsen am Schwarzkogel entdeckt und das dem Heimatforscher Viktor Flieder berichtet, der ihn 1962 untersuchte und den Felsbildexperten Burgstaller zu einer Besichtigung einlud.
Das eindrucksvollste Bildnis auf dem Bildfelsen am Schwarzkogel ist jedenfalls der sogenannte „Dämon“, eine Darstellung, die – nach Burgstaller – „in ihrem ergreifenden Ausdruck unter den österreichischen Felsbildern nicht ihresgleichen hat.“ Es ist eine 33 cm hohe Figur mit (gebohrten) tiefliegenden Augen, die den Betrachter fast magisch in den Bann ziehen. Und das hoch oben am Berg und in einer Wildnis, in der man so weit weg ist von allem, was wir heute Zivilisation nennen.
Galerie und Schiessanlage
Im Gasthaus Staudach, bei der Keramikwirtin haben Besucher die Möglichkeit, diverse Ausstellung, beispielsweise von künstlerischen Keramikmalereien zu besichtigen. |
|
Höhlen am Königsberg
Der Königsberg birgt mit seinen zahlreichen kleineren und größeren Höhlen so manches ungelüftetes Geheimnis. Folgende Lucken wurden von Thomas Gundacker bzw. Reinhard und Walter Fischer im Jahr 2001 erforscht und aufgezeichnet.
Großhöhlen
-
Müde Lucke
Länge: 18 m, Höhe: 4 m
Die Höhle ist in 3 Etagen mit teilweise separaten Eingängen angelegt und beinhaltet 4 befahrbare Tagöffnungen. Sie befindet sich zwischen Hollenstein und St. Georgen/Reith. -
Kaltlucke
Länge: 54 m, Höhe: 7 m
Diese Höhle wurde im Laufe der Jahre vor allem durch Versturzvorgänge geprägt, welche auch große Teile der Höhlenwege abgeschnitten haben. Sie liegt in der Nähe des Gehöftes Nollenreith. -
Krapfenlucke
Länge: 18 m, Höhe 6 m
Die Höhle entstand vor allem durch tektonische Vorgänge und bietet 4 befahrbare Einstiege. Sie ist in etwa 5 Höhenmeter von der Kaltlucke entfernt.
Kleinhöhlen
-
Kleinhöhlen
Moosaugrabenhalbhöhle
Länge: 7 m, Höhe 3 m
Die Halbhöhle öffnet sich durch ein sehr breites und hohes Portal, das jedoch nach 4 m Tiefe bereits auf 1 m Höhe sinkt und nach 7 m unbefahrbar niedrig ist. -
Wandloch
Länge: 7 m, 2 m
Die Höhle befindet sich etwa 30 m entfernt von der Moosaugrabenhöhle ist nur durch Kletterei erreichbar. Sie verengt sich ebenfalls sehr rasch bis zur Unbegehbarkeit. -
Hochauhalbhöhle
Länge: 6 m, Höhe: 4 m
Die Höhle liegt in der Nähe der Gehöfte Keuchenegg, Jagersberg und Sauersulz, oberhalb der 2 großen Sandgruben. Sie wurde im März 2002 von den Verfassern vermessen.